Dry&Cool Keramik-Schleifscheibe

Dry&Cool Keramikschleifscheibe für Schnitzwerkzeug
durchgehendes Keramikkorn
gleichbleibendes, durchgehendes Material
   
129,00 € *

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

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 SS05-12_7

Aufnahmeloch

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Produktinformationen "Dry&Cool Keramik-Schleifscheibe"
 
Unsere Dry&Cool-Schleifscheibe besteht aus einer neuen Generation keramischen, verglasten Kornes (80er Korngröße) in innovativer keramischer Bindung. Dieses härtere Korn ist "selbstschärfend" und "freischneidend", was einen hitzereduzierten Schliff ermöglicht! Ausgezeichnetes Schliffbild und geringerer Scheibenverschleiß sind weitere Eigenschaften.
ACHTUNG: Günstige "Keramik"scheiben haben nur eine keramische Bindung, enthalten jedoch kein keramisches Korn, sondern meist Korund oder Edelkorund als Schleifmittel (siehe auch unsere Korund-Schleifscheiben)!

Bekanntlich ist beim "Abschwabbeln" ein Verglühen der Eisen unmöglich! Ab sofort nun auch beim Trockenschleifen:
Üben Sie beim Schleifen auf Ihr Schnitzwerkzeug keinen/kaum Druck aus und lassen Sie die Scheibe selbst "arbeiten". Beim darauffolgenden Abziehen mit einer Schwabbelscheibe wird das Eisen garantiert heißer als beim Schleifen mit der Dry&Cool-Scheibe!


ACHTUNG: Entgegen Keramikschleifscheiben anderer Anbieter wird hier nicht nur mit einer offenporigen Bindung versucht einen kühlen Schliff zu erreichen,
sondern zusätzlich mit einer "Verglasung" des Kornes. Dies ermöglicht einen kontrolliert schnelleren und vor allem scharfkantigeren Bruch des einzelnen Kornes, wodurch mehr Abtrag resultiert:
  • schneller Kornbruch bedeutet - weniger Druckausübung - weshalb wiederum weniger Reibungswärme (Hitze) entsteht!
  • schneller Abtrag bedeutet - kürzere Schleifzeit - und somit kürzere Wärmeentwicklung!
Das Korn bricht hier im Mikrobereich wodurch eine längere Standzeit entsteht und weniger Abrichtvorgänge erforderlich werden. Diese Bindung bietet eine längere Haltbarkeit, als offenporige Korund(Keramik)-Scheiben. 
 
Das Keramikkorn ist durchgehend von Anfang bis Ende in gleichbleibender Qualität.
Die Scheibe ist auf alle handelsüblichen Doppelschleifer montierbar und geeignet für bis zu 4400U/min.
 

Unterschied zu unserer 80er-Korundschleifscheibe (SS02):
plus-zeichen sehr geringe Hitzeentwicklung (keine Kühlung nötig)
plus-zeichen dadurch kaum ein "Verglühen" möglich
plus-zeichen schnellerer Stahlabtrag ohne Druckausübung
plus-zeichen dabei trotzdem feines Schliffbild
minus-zeichen höherer Verschleiß
minus-zeichen höherer Anschaffungspreis

Unterschied zu unserer CBN-Schleifscheibe (SS03):
plus-zeichen beide Außenseiten zum Schleifen voll nutzbar
plus-zeichen sehr lange Haltbarkeit (bei 100% gleichbleibender Qualität)
plus-zeichen dadurch günstigere Kosten auf Dauer
plus-zeichen vertrauter Materialabtrag (wie bei Korundscheiben)
minus-zeichen geringfügig höhere Hitzeentwicklung
minus-zeichen geringfügig langsamerer Materialabtrag

 
Aussendurchmesser: 150mm
max. U/min.: 4460
Scheibendicke: 20mm
Material: verglastes Aluminium-Oxid (80er Korn)
Bindung: keramisch
empfohlene Drehrichtung: in beiden Richtungen verwendbar
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Video "Dry&Cool Keramik-Schleifscheibe"

! 1.TEST !
Mr. Schnitz testet die Keramikscheibe auf unserem Schleifer:

 
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Kundenbewertungen für "Dry&Cool Keramik-Schleifscheibe"
05.03.2019

Gute Sache...

Gute Sache

25.07.2018

Man muss die Scheibe pflegen!

Gestern war es soweit, daß ich schleifen mußte. Ich hatte vorher immer die Problematik das ich die Schleifriefen besonders bei harten Stählen nicht auspolieren konnte.
Habe erst meine graue Scheibe abgerichtet, die schon drauf war. Anschließend das erste Eisen geschliffen. Die Riefen waren viel feiner und das Polieren ging auch viel schneller als zuvor. Anschließend habe ich die Keramikscheibe draufgemacht und abgerichtet. Das Ergebnis genau wie bei der grauen Scheibe.
Mein Fazit:
Ich hätte nicht gedacht, wie wichtig das regelmäßige Abrichten der Schleifscheiben ist. Sogar die alten, harte Stähle lassen sich viel schneller auspolieren ( ca. 4-5 Min. ) Im Gegensatz zu erst, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

17.01.2017

Vorsichtig arbeiten!

Sehr guter Schleifstein. Doch Vorsicht! Für Schleifanfänger nur bedingt geeignet.
Auf diesem Stein wird "ohne" Wasserkühlung geschliffen, das macht ja den Vorteil gegenüber den Steinen, wobei man kühlen muss, aus.
Wer noch nie, oder nur selten an einem Schleifbock gearbeitet hat, sollte das Schleifen überhaupt erst üben. Nehmt euch dazu professionelle Hilfe.
Der Shop bietet hierzu eine sehr gute Lehr-DVD an.

31.10.2016

Die Kombination machts

Die Keramik Scheibe nimmt mit etwas feinfühlichkeit sehr gut Material von meinem Schnitzwerkzeug ohne blau anzulaufen weg. Etwas Erfahrung am Schleifstein sollte vorhanden sein. Ergebniss ist in Ordnung. Die Schwabelscheibe ist genial.Sehr Gut.

24.06.2016

Bewertungsübernahme aus alten Shop / vom 29.06.2015

Zusammen mit meiner Scheppach und der Schwabbelscheibe zum Abziehen einfach super. Allerdings ist eine kurze Eingewöhnungszeit notwendig, falls man von einer normalen Korundscheibe wechselt. Danach aber macht es richtig Spaß mit super Ergebnissen. Ich kann das nur empfehlen!

24.06.2016

Bewertungsübernahme aus alten Shop / vom 29.11.2013

Zusammen mit der Scheppach 150 und der Schwabbelscheibe ideal. Nach kurzer Einübung geht es super. Ohne dass die Eisen ausglühen.

24.06.2016

Bewertungsübernahme aus alten Shop / vom 26.06.2013

Hallo, ich habe die Scheibe gekauft, da ich mit der üblichen Scheibe auf der Maschine nicht so richtig klar gekommen bin. So nach einigen Einsätzen muß ich sagen - einfach super. Die Messer glühen nicht aus, das Ergebnis überzeugt. Eine absolute Empfehlung.

24.06.2016

Bewertungsübernahme aus alten Shop / vom 08.06.2013

Hallo, die Scheibe ist super. Sehr gutes Schleifergebnis bei extrem einfacher Handhabung. Kann ich nur empfehlen. Klaus

24.06.2016

Bewertungsübernahme aus alten Shop / vom 26.04.2013

Hallo Herr Spangler, mit der Verwendung der Dry&Cool-Schleifscheibe in Kombination mit der neuen Schwabbelscheibe macht das Schnitzen noch mehr Spass. Diese Kombination habe auch Freunden gezeigt, die waren sehr gegeistert. Schöne Grüße aus Cottbus Josef M. Bischoff

24.06.2016

Bewertungsübernahme aus alten Shop / vom 11.04.2013

Zunächst war ich auch etwas skeptisch, kann aber nur bestätigen, das die Schleifscheibe ideal ist.
Die Eisen brauchen nur auf die Scheibe aufgelegt werden, ohne jeglichen Druck. Der Abtrag ist hoch und die Eisen bleiben kühl.
Man kann in Ruhe seine Eisen schleifen, ohne permanent mit Wasser zu kühlen.
Ein tolles Produkt! Danke an Thomas Spangler.

24.06.2016

Bewertungsübernahme aus alten Shop / vom 05.04.2013

Diese Scheibe verspricht einen sparsamen Abrieb der Schnitz- und Drechseleisen. Druck braucht man garnicht mehr ausüben. Also logischerweise kann das Ausglühen mit dieser Scheibe nicht passieren. Man bekommt ohne Mühe ein sehr gutes Schärfergebnis.
Anfangs war ich noch nicht so richtig überzeugt von dieser Scheibe. Ein Irrtum.
Thomas Spangler warb für diese Scheibe und wirklich, diese Scheibe ist ein muß!

24.06.2016

Bewertungsübernahme aus alten Shop / vom 26.12.2012

Hallo Schnitzfreunde.
Da ich Neuem sehr aufgeschlossen gegenüber stehe, habe ich den Stein getestet und manch einer von Euch wird sicher hier aufhorchen:
Verglastes Aluminumoxid hat einen Schmelzpunkt von 1850 °C. Daran erkennt man bereits, wie hart diese Kristalle sind. Wie in den einzelnen Punkten bereits beschrieben, werden beim Schleifen die Kristalle sehr gut aufgespalten und erzeugen somit ein sauberes Schleifbild.
Bei einem ununterbrochenen Schleifvorgang von ca. 3 Minuten, bei gleichbleibenden Druck, habe ich eine durchschnittliche Wärmeentwicklung von 116 °C gemessen, was eine zusätzliche Kühlung überflüssig macht und mich doch sehr überraschte.
Im Vergleich zu einer Siliziumkarbid oder Korundscheibe unter gleichen Bedingungen entsteht eine Temperatur durchschnittlich von 268 °C.
Zusammengefasst kann ich diese Schleifscheibe all denen unter Euch, die einen Doppelschleifer verwenden, nur empfehlen. Auch wenn der Preis im Vergleich zu herkömmlichen Scheiben relativ hoch ist, ist er gerechtfertigt, da die Gewinnung von verglastem Aluminiumoxid sehr aufwendig ist.
Was jeder bei Verwendung einer solchen Schleifscheibe beachten sollte, ist den Andruck des Werkzeuges so gering wie möglich zu halten und den Stein arbeiten zu lassen.
Wie bei allen Trockenschleifscheiben führt nur ein sauberer Stein zu einem optimalen Ergebnis und sollte gelegentlich mit einem Rutscherstein gesäubert werden.
Noch ein Tipp für Anfänger:
Ein Abricht / Rutscherstein ist bei allen Trockenschleifmaschinen unbedingt notwendig. Er dient nicht nur zum Begradigen des Schleifsteines, sondern auch um Verschmierungen (glänzende Stellen) oder Verunreinigungen auf dem Stein zu entfernen. Diese verursachen einen höheren Andruck bei geringem Materialabtrag und so eine höhere Hitzeentwicklung was unter Umständen zu Verglühungen führt.
Mit besten Grüßen aus Thüringen Herbert

FAQ 6
Scheibe dreht sich nach der Montage unwucht

Frage:

Ich habe die Scheibe auf meiner Schleifmaschine montiert. Die Scheibe läuft jedoch Unrund mit deutlichen Vibrationen der ganzen Maschine!

Antwort:

Lösung: Lockern Sie die Scheibe, drehen diese dann auf der festgehaltenen Welle (in der Reifenindustrie nennt man diese Technik „matchen“) und ziehen sie danach wieder fest.
Das wiederholen Sie so oft, bis keine oder kaum noch seitliche Schläge mehr sichtbar sind.
Danach richten Sie bei voller Drehzahl eventuell noch vorhandene Höhenschläge mit einem Rutscherstein/Abrichtstein ab.

Hintergrund: Grundsätzlich hat man bei Schleifmaschinen in den unteren Preisklassen keine perfekt gelagerten/gefertigten Maschinen, wie es bei Industrieschleifern der Fall ist (meist ab 800 Euro aufwärts erhältlich).
Eigentliches Problem an leicht seitlichen Unwuchten sind die dünnen Anpressbleche der Scheiben die in sich schon verkantet montiert werden können und sich dabei minimal verformen. Industriemaschinen haben hier dicke, VOLL-Metall-Anpressklötze, die sowas schon von Grund auf vermeiden.

Zu diesen dünnen, verformbareren Blechen gesellt sich dann noch ein weiteren Problem: Die Kunststoffreduzierbuchsen, die sich im Aufnahmeloch der Scheibe befinden.
Diese Buchsen sind aus einem weichem Material, die sich beim Einschieben in das Loch sowie dem Aufziehen und Festspannen auf der Welle leider nur sehr selten 100% exakt montieren lassen.
Dazu dachten wir uns vor einiger Zeit, wir verbessern die Welt und lassen Reduzierbuchsen aus Metall drehen, die 100% exakt auf 12,7mm Wellen und 20mm Scheibenloch passen.
Leider aber stellte sich dann heraus, wieso bei allen Herstellern bis heute die weichen Kunststoffbuchsen mitgeliefert werden:
Zum einen sind die Maschinenwellen selten exakt in 12,7mm (also ein halbes Zoll) gedreht und haben sogenannte Fertigungstoleranzen.
Zum anderen haben nur wenige Schleifscheiben exakt ein 20mm-Aufnameloch.
Metallbuchsen passen daher manchmal gleich garnicht auf die Welle oder in das Scheibenloch rein - oder sie sitzen zu locker und haben somit zu viel "spiel".

Maschinen und Scheiben sind daher recht „ungenau“ gefertigt und Lösung bringen eben nur die weichen Kunststoffbuchsen, da diese sozusagen mit Absicht ungenau und trotzdem nachgiebig sind.

Auch wir haben bei der Vorbereitung unserer Schleifmaschinen meistens das Problem, dass nur sehr selten die Scheiben von Anfang an exakt wuchtig laufen.
Viele Versuche sind oft bei der ersten Montage nötig bis man damit überhaupt mal das Abrichten in Erwägung ziehen kann. Oftmals ein regelrechtes Geduldsspiel.

 

Eisen verglühen trotz geringem Andruck!

Frage:

Eisen und Klingen werden auf dem Keramikstein manchmal blau, trotz geringstem Druck.
Muss ich doch kühlen?

Antwort:

Es gibt "nur" zwei Gründe wenn es nicht klappt:
1. Sie drücken leider immer noch zu fest auf.
Genau das ist die große Umstellung mit dieser Scheibe. Man muss sich als Anwender regelrecht "anstrengen" keinen Druck mehr auszuüben. Die Scheibe hat so einen aggressiven Abtrag, dass man das Messer nur mit dem Eigengewicht auflegt.
Glüht das Eisen aus… wolle Sie zu viel auf einmal ;-)

2. Die Scheibenoberfläche ist verschmutzt.
Ganz besonders Ölrückstände vom Eisen verhindern den Effekt des kühlen Schleifens.
Denn Öl verstopft zusammen mit dem Stahlabtrag ganz schnell die Poren weshalb beim Schleifen viel mehr Hitze entsteht.
Bevor Sie also nochmal testen: Scheibe säubern (also abrichten mit einem Rutscherstein)

Ist eine Pflege/Wartung erfoderlich?

Frage:

Müssen diese Art von Schleifscheiben auch gewartet/gepflegt werden?

Antwort:

Ja, die Oberfläche von Korund- oder Keramikschleifscheiben sollte regelmäßig mit einem "Rutscherstein" (hier im Shop erhältlich) abgerichtet werden.

Zum einen werden somit ungleichmäßige Abnutzungen wieder beseitigt, zum anderen wird die Oberfläche von Schmutz und Schleifrückständen gereinigt.
Schleifscheibenhersteller nennen diesen Vorgang auch "nachschärfen", da dabei auch das abgenutzte, verrundete Korn neu "gebrochen" und somit wieder scharfkantig wird.

Vernachlässigen Sie diese Pflege, wird der Stahlabtrag am Schnitzeisen immer schlechter. Die Hitzeentwicklung ist dadurch gravierend und ein Verglühen der Eisen kaum noch vermeidbar!

 

Frage/Hinweis zu "H.Reichardt´s" Produktbewertung

Hinweis:

Hallo, Ich kann mich "H.Reichardt" nur anschließen.
Er hat sehr ausführlich die Scheibe beschrieben. Ich glaube sogar, daß die von ihm gemessenen 116 Grad noch niedriger liegen könnten.
Ich schleife mit minimalem Druck und kann danach das Eisen anfassen ohne mich zu verbrennen. Es hängt, meiner Meinung nach, auch von der Größe der Eisen ab, da man kleinere automatisch weniger andrückt.
Auf meinem Schleifer ist jetzt links diese D&C-Scheibe, rechts die Diamantscheibe und eine Filzabziehscheibe. Das System funktioniert prima. Viele Grüße aus Thüringen Andreas

Antwort:

Hallo Andreas. Man muss den Bericht genau lesen.
Denn er hat ja einen Extrem-Test gemacht und ein Eisen ganze !!3 Minuten!! lang auf die Scheibe gedrückt.
Das ist zwar für uns Schnitzer realitätsfremd, zeigt jedoch die Qualität der Scheibe besser auf.
Für das Schärfen oder Nachschärfen brauchen wir Schnitzer ja nichteinmal eine einzige Minute. Daher eben die ungewöhnlich hohe Temperatur bei seinem Test.

 

Meine Messer werden trotzdem blau! Wieso?

Frage:

Die Schleifscheibe habe ich mir auch bestellt.
Mit dem Ausglühen kann ich es jedoch nicht bestätigen, ich habe, sicher Billigschnitzeisen, die mir zum Wegwerfen zu schade waren, von Grund auf neu angeschliffen.
Also viel Materialabtrag, weil der Winkel nicht stimmte. Da sind mir die Eisen doch auch blau geworden. Also alles noch mal von vorn, mit Kühlwasser und sachte, da hat es gefuntzt.

Antwort:

Hier trägt die Scheibe keine große Schuld. Denn als "Abrichtscheibe" für grobe Vorschliffe mit viel Stahlabtrag ist die Keramikscheibe nicht konzipiert. Hier sollte man auf ganz grobe, offenporige Scheiben (siehe unsere SS01) zurückgreifen.
Mit kaum Andruck und dann eben viel Geduld (die FEINE Scheibe muss in diesem Fall ja viel Stahl abtragen) geht es aber trotzdem. Das ist reine Gefühls- bzw. Übungssache.
Die Stahlqualität spielt da eher eine kleinere Rolle, wenngleich manche schneller verglühen als andere.
Generell gilt bei allen Trockenschleifscheiben:
Lass die Scheibe arbeiten und drücke selbst NICHT auf. Du wirst sehen... das klappt sehr gut ohne zu verglühen!

 

Nachschleifen+Reparatur "nur" mit dieser Scheibe möglich?

Frage:

Reicht eine Schleifmaschine mit dieser Scheibe (in Kombi mit Schwabbelscheibe) aus, um ein einfaches Nachschleifen, sowie Reperaturschleifen durchzuführen...oder sollte man noch zusätzliche eine Elastik-Diamantscheibe dazunehmen?!

Antwort:

Die von Ihnen angesprochene Elastikscheibe macht aufgrund des Preises nur für Vielschnitzer sinn, da man damit "nur" einen geringeren Schnitzeisenverschleiß erreicht.
Insofern würde ich persönlich "pauschal" sagen, dass die Kombination mit der Keramikscheibe und der Schwabbelscheibe vorerst völlig ausreicht.
Falls trotzdem nicht, kann man später immer noch mit einem weiteren Doppelschleifer ergänzen.

 

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